Selbsthypnose

Unter Selbsthypnose wird zumeist eine Methode verstanden, bei der jemand versucht, in eine tiefe Entspannung zu gehen, um sich dann irgendwelche Suggestionen zu geben, in der Hoffnung, dass diese Suggestionen auch ihre Wirkung entfalten. Zumeist gelingt das aber nicht, denn die Person erreicht die nötige Tiefe nicht. Ich vergleiche diesen Zustand ähnlich dem eines autogenen Trainings. Wenn das so einfach wäre, dann bräuchten Klienten auch keine Hilfe durch Hypnose, denn dann könnten sie sich alles selber einreden, und alles würde dann auch so wie gewünscht eintreffen.

Ich verstehe unter Selbsthypnose den Zustand tiefster Entspannung, in der das Gehirn mit seinen Denkprozessen so heruntergefahren wird, dass man in der Lage ist, 30 Sekunden absolute Leere ohne einen einzigen Gedanken zu erleben. Danach kommt man wieder zurück und fühlt sich entspannt und ausgeglichen. Diesen Zustand erstmalig zu erleben, ist unbeschreiblich.

Nichts zu denken, ist für die meisten Menschen im wahrsten Sinn des Wortes undenkbar. Nur Menschen mit sehr langer Meditationserfahrung sind vielleicht dazu in der Lage.

Ich leite Klienten an, selber Schritt für Schritt in diesen tiefen Zustand kommen zu können. Dazu bediene ich mich der Hypnose, und innerhalb von 2 Stunden können Klienten lernen, jederzeit in die Selbsthypnose zu gehen. Der Vorteil ist, dass sich jeder dann mehrfach am Tag für kurze Zeit eine geistige Auszeit, Erholung und Entspannung gönnen kann und das überall, wo man sich gerade befindet.

Sich Suggestionen vorzusagen, ist in dem Moment nicht wichtig. Es geht einzig und alleine um vollkommene Gedankenfreiheit. Ich habe selbst auch zum Beispiel transzendentale Meditation erlernt, konnte aber damit nie in einen tief entspannten Zustand gelangen. Mit der von mir angewendeten Selbsthypnose bin ich dazu leicht in der Lage.